Die Kampagne "ES REICHT" für die Marke Welthungerhilfe spielte gezielt mit der Doppeldeutigkeit des Satzes „Es reicht!“. Der Slogan brachte zum Ausdruck, dass es nicht nur reicht, dass Menschen immer noch Hunger leiden müssen, sondern auch, dass unser Essen genug für alle ist.
Mit dieser kraftvollen Botschaft wollten wir auf die Ungerechtigkeit hinweisen, dass Hunger trotz vorhandener Ressourcen weiterhin ein globales Problem ist. Gleichzeitig wollten wir die Betrachter dazu ermutigen, sich bewusst zu machen, dass es genug Nahrung gibt, um den Hunger zu beenden – und dass es an uns allen liegt, gemeinsam aktiv zu werden, um diese Realität zu verändern. Die Kampagne forderte zum Handeln auf und vermittelte die dringende Notwendigkeit einer globalen, solidarischen Lösung.
Die Folgekampagne mit dem Hashtag "WirGegenHunger" setzte den Fokus auf aktive Beteiligung und Echtheit. Wir wollten weg von der passiven Rolle des Betrachters und echte Menschen zu Wort kommen lassen, um die Botschaft zu verstärken.
Die Kampagne ermutigte die Menschen, sich aktiv zu engagieren und Teil einer Bewegung zu werden, die den Hunger auf der Welt stoppen kann. Indem wir die Stimmen und Geschichten derjenigen einbezogen, die sich bereits für die Welthungerhilfe einsetzen oder persönlich betroffen sind, schufen wir eine tiefere emotionale Bindung und motivierten die Menschen, selbst aktiv zu werden. Diese stärkere Einbindung half, die Wirkung der Botschaft weiter zu intensivieren und ein größeres Bewusstsein für das Thema zu schaffen.
Die Pitchroute "Schluss mit Hunger 2030" hatte das klare Ziel, keinen Hunger mehr bis 2030 zu erreichen, visuell darzustellen und gleichzeitig Mut zu machen, dass dieses Ziel erreichbar ist.
Durch kraftvolle Botschaften und optimistische visuelle Darstellungen wollten wir Hoffnung und Zuversicht verbreiten und aufzeigen, dass Veränderung möglich ist, wenn wir gemeinsam handeln. Die Route sollte die Menschen inspirieren und motivieren, aktiv Teil dieser wichtigen Bewegung zu werden und ihren Beitrag zur Lösung des globalen Hungers zu leisten. Wir strebten danach, durch diese positive Vision das Engagement zu fördern und die Dringlichkeit des Problems zu unterstreichen.
Die G20 Gipfel Aktion "Ernte statt Ende" verdeutlichte eindrucksvoll das Konzept der Hilfe zur Selbsthilfe der Welthungerhilfe. Wir nahmen den schmalen Grad zwischen Leben und Tod und stellten ihn visuell dar, indem unsere Darsteller sowohl wie Bauern als auch wie Verkörperungen des Todes aussahen.
Diese kraftvolle Darstellung unterstrich die Dringlichkeit der Situation und machte deutlich, wie entscheidend unsere Unterstützung für das Überleben der vom Hunger bedrohten Menschen ist. Durch diese visuelle Inszenierung wollten wir den Betrachtern bewusst machen, dass ihr Engagement und ihre Spenden einen direkten Einfluss auf das Leben der Menschen haben können, die auf unsere Hilfe angewiesen sind. Die Aktion rief dazu auf, aktiv zu handeln und mit konkreten Taten einen Unterschied zu machen.
Back to Top